Donnerstag, 14. Mai 2020


Lehrgedicht über de Geischt



du schtuhnisch Fründihn

de Geischt

verhalti sihch

zumm Hirrni

we de Urihn

zu de Niäre

dahs hebi eine um nünnzähundert

geseit iezz lachimer

aber er segi nid sicher

öpps nid doch schtimmi

mer mösi dah echli vorsichtig sih

bezüglich Geischt wärdimer

warrschinnli na überraschige erläbe

mer wärdi na schtuhne

wämmer emahl meh wüssi

es segi vilicht nid wiht här

mittem Geischt es segi villicht

ganzz eifach mer wärdi

bald emahl überhollt wärde

überhollt und überrundet

mer hebi dänn en Kafiautomaht

oder es Zahbürschteli woh gschihder

segid als mer sälber und eim

am Morge schöni Rahtschlähg

gebid mit uff de Wähg

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