Montag, 26. September 2011


es gebi Mänsche diä chönid

sich demm allgemeine Tränd entzieh

diä bliibid so wiä si segid

und wärdid im Gägesazz

zu de andere nid böser

und nid schtrihtsüchtiger

und nid labiler und uhfgregter

und si lösid sich nid ihfange

und verändere und verfeschtige

si wärdid nid vom Tüüfel gholt

si göngid schtill iren Wääg

und si falid nid uhf

und mischid sich nid ih

und grated nid usem Hüüsli

wänn öppis nid so isch

wes setti sih

und wämmer ine sägi

si segid Uhsnahmemänsche

und mer bätti si ah

wemer früener Heiligi ahbättet hebi

dänn tögid si erschtuhnt

und begriifid gar nihd

um wases göngi

Samstag, 24. September 2011

 

si chönid
schlahgartig
erschihne
si chönid aber au
schlahgartig widder verschwinde

si chönid plözzli wägg sih

und nüme zruggchoh

es gebi settigi

diä wärdid wäggghürahtet

diä findid plözzli

vo einere Schtund uff di ander

den Mann des Lebens

und diä wärdid dänn grad auna schwanger

und chömid Chind über

und wührdid ganz öpperander

und segid nüme zerchäne

si verlührid alle Zauber

däh unnghühr Zauber

wo vo ine uhsgöngi

däh fascht unnuhshalttbahre Zauber

däh verschwindi

däh göngi nurr vo ine uhs

so lang si ohni Mah segid

und enn Mah suechid

dahs gebi ine en Glanzz undes Führ

dahs machi si schöhn und gschihd und farrbig

wännsi dänn en Mah hebid

dänn segi däh Zauber nüme nöhtig

dänn schtöhri er dänn gönger wägg

und es chömi e ruhigeri Fahse

wo anderi Eigeschaffte nöhtig segid


dass de Zauber wägg segi

schtöhri niämärt oder fascht niämärt

höchschtens d Dichter schtöhris

diä liihdid dänn echli und chlagid

si hettid däh Zauber gärn na länger ghah

aber d Natuhr lösi dahs nid zue

vo de Natuhr segi dahs nid vohrgseh

i de Natuhr segi nurr dahs dah

wo nöhtig segi unddahs wonid nöhtig segi

segi nüme dah und

wänn Zauber nöhtig segi

dänn segi Zauber dah

und wänn Zauber nid nöhig segi

dänn segi Zauber nittah

uff Dichter chöni dah kei Rücksicht gnoh währde

Dichter segid uss de Sicht vo de Natuhr

nid unnbedingt nöhtig

es göngi au ohni

mer mösi froh sih

dases dä Zauber überhauppt gebi

daser wenigschtens eimahl dah segi

dasmer wenigschtens eimahl nid wüssi

wahs mache nid wüssi womer segi

nid wüssi was useim währdi

s Wägghürahte göngi übrigens schnäll

mer findi hütt liechter Partner

den Mann des Lebens

chönimer hütt imm Innternett finde

früener segis en grohsse Zuefall gsih

wämmeren gfunde hebi

hütt findimeren rascher

d Methohde segid verbesseret wohrde

früener hebis mängmahl nid klappet

unddänn segi au de Zauber widder choh

wämer nöi hätt möse ahfange mitt de Suechi

es segi dänn aber nüme ganz s gliihche

mer märkis dänn dases schochli

en appgnüzzte Zauber segi

 

und mer lösi sich nüme soh hiihrihsse

es gebi übrigens au settig

diä wärdid nid wäggghürahtet

sondern entrückt

bi dene segi de Zauber soh grohss

dases d Götter märkid“

dass d Götter uhfmerksamm wärdid

und abeluegid und abechömid

und dass de Götter däh Mänsch soh gfali

dass inn zusich nämid

und sihch animm fröijid

und inn bhaltid

und inn nüme umegebid

es segi höchscht unnwahrschinndli

daser namel abechömi

vilicht passiz emahl nid uhf

und er verschwindi

und chömi namel abe

willsimm uf de Ärde au gfalle hätt

willer sini Fründe namel weli gseh

so chömer namel abe

und schtrahli na vill schtärker

und segi na vill göttlicher

und na vill wunderbahrer

es segi dahs aber en Uhsnahm

dahs chömi relatihf sältte vohr

nur einmahl i tuhsig Jahr

chömis vohr das eini namel abechömi

und echli dune bliihbi

d Götter lösizi dänn au echli dune

si fröijid sihch sälber

a alem wo dänn passieri

si wüssid dass si nur vorübergehend bliihbi

und si plözzli wider chömi

plözzli seg si dänn nämmli widder wägg

aber diä

wosi gseh hebid

 

aber diä
wosi berüehrt hebi
diä blihbid berüehrt
diä glänzid
diä lüchtid
dänn sälber
echli

Mittwoch, 21. September 2011


 

Freitag, 9. September 2011

 

«Wänn schiibezi
widder öppis Böses?»

«Ich schriibe

immer öppis Böses.»